Erste Standortbestimmung für die Leichtathleten

Hs.- Die Werfertage sind traditionsgemäß der Auftakt zu einer ersten Formüberprüfung für die Athleten nach dem Wintertraining und erst Recht nach dem Corona-bedingt ausgedünnten Wettkampfprogramm der letzten beiden Jahre. So waren auch die TG-Athleten froh über die Einladung des Verbandes zum Werfertag in Nieder-Olm.

Hildegard und Katharina Hassemer, Ina Wilz und Konni Boje machten sich mit ihren Wettkampfgeräten (Speere, Disken und Kugeln) auf den Weg nach Nieder-Olm.

Nach dem Einstoßen sah es dabei auch richtig gut aus für Katharina Hassemer. Sie zeigte sich gut vorbereitet mit einigen weiten Probeversuchen. Doch dann riss leider der Faden und im Wettkampf musste sie sich mit 7,29m begnügen. Auch bei Hildegard Hassemer lief noch nicht alles rund, 7,20m standen bei ihr als Bestweite an diesem Tag in der Liste.

Besser erging es Konni Boje, der mit 7,84m sogar seine Bestleistung aus dem letzten Jahr verbessern konnte und seinen „Ärger“ über die verpassten 16 cm zur 8m-Marke mit einem Lächeln kommentierte.

Auch das Speerwerfen Stand an diesem Tag unter keinem guten Stern. Die Startzeit war von der TG unbemerkt um 20min vorverlegt worden. So mussten Katharina und Ina ihre Vorbereitung praktisch während des Wettkampfes machen. Entsprechend unzufrieden waren sie mit 17,20m und 19,95m auch mit ihren Leistungen. Nur einmal landete der Speer von Katharina deutlich über der 20m-Marke, der war aber auch bedingt wegen der fehlenden Vorbereitung leider ungültig.

Auch hier gelang es Konni wieder, sich besser in Szene zu setzen, sein Speer landete bei 20,29m.

Weitere Fotos finden Sie unter den Impressionen: Werfertag Nieder-Olm