
Stabhochsprung in Bad Ems …
Hs. – … mit Ingelheimer Beteiligung: Unser Senior Konstantin Boje, mittlerweile bestens vernetzt mit den Stabhochspringern vom Nachwuchs bis hin in den Altersklassenbereich, hatte die Veranstaltung „entdeckt“.
Nach kurzer, telefonischer Absprache war auch schon die Meldung gemacht und die Absprache zur Anreise an die Lahn besprochen. Zwischen Taunus und Westerwald am Ortsrand von Bad Ems in unmittelbarer Nähe zur Lahn liegt das „Wohnzimmer“ des gastgebenden TV 1861 Bad Ems. Ein kleines , schmuckes Stadion, das für alle leichtathletischen Disziplinen gewappnet ist. Konni hatte dabei an diesem Tag die weiteste Anreise und wurde vom Veranstalter als erster Gast herzlich begrüßt.


Aber so nach und nach gesellten sich noch einige Konkurrenten an der Stabhochanlage ein. Und wie immer wurden alte Bekanntschaften begrüßt und Neue geschlossen, ehe sozusagen „der Ernst des Lebens“, der Wettkampf, begann. Einstiegshöhe für die erste Gruppe war 1,71m. Hier zeigte sich so langsam die Erfahrung und Sicherheit von Konni, der erst bei 2,01m in den Wettbewerb einstieg, durchaus mit der Absicht seine Bestleistung zu steigern. Das wäre ihm auch beinahe gelungen, sicher meisterte er alle Höhen bis 2,41m. Damit hatte er bereits zum dritten Mal die Qualifikation für die Deutschen Sen.-Meisterschaften geknackt, blieb aber noch ein paar Zentimeter unter seiner Bestleistung.





Dann wurden 2,51m aufgelegt und es wurde spannend. Bei zwei seiner drei Versuche über diese Höhe, die neue Bestleistung bedeutet hätte, streifte er die Latte nur denkbar knapp. Aber es folgte nur ein kurzes Fachsimpeln mit „wenn“ und „hätte“. Die Aussicht, dass die Latte bei dieser Höhe in dieser Saison sicher auch noch einmal liegen bleiben wird, ließ die Gesichter wieder strahlen.