TG-Seniorenathlet in Düsseldorf am Start

TG-Seniorenathlet in Düsseldorf am Start

Hs.- Der Leichtathletikverband Nordrhein hatte in diesem Jahr seine Seniorenhallenmeisterschaften in die Halle unweit des ehemaligen Rheinstadions gelegt. Konni Boje konnte dort als Gast im Stabhochsprung und im Speerwurf mit an den Start gehen.

Doch zuerst war einmal beim Betreten der Halle Staunen angesagt. Man muss schon wirklich weit fahren, um in so einer Umgebung Sport treiben zu können. Die Sporthalle verfügt über eine 200m-Rundbahn mit allen anderen Disziplinplätzen inkl. Kugelstoß und Diskus für Trainingswürfe in der Halle. So ganz „nebenbei“ kann außerhalb der Rundbahn sogar noch 110m-Hürden gelaufen werden. In so einem Umfeld startet man natürlich gern. Noch dazu, wenn das Starterfeld eine gewisse Größe hat. Und die Halle war mit einer stattlichen Anzahl von Seniorensportlern bevölkert.

Als erstes machte sich Konni daran, sich für den Stabhochsprung vorzubereiten. An einem Meisterschaftswettbewerb mit einer Anfangshöhe von 1,85m hatte er noch nie teilgenommen. Dazu kam, dass wir im Winter keine Trainingsmöglichkeiten an einer Matte haben. Dementsprechend ging er mit einer gehörigen Portion Nervosität an die Sache heran. Bedingt durch kleine Flüchtigkeitsfehler musste er bei jeder Höhe den 2. Versuch in Anspruch nehmen. Das ging bei diesem Wettbewerb bis 2,05m gut. Trotzdem zufrieden konnte er den Stab dann weglegen, nachdem ihn ein kurzes Fachsimpeln mit seinen Mitstreitern bestätigte, dass diese Fehler einfach zu beseitigen wären. So ganz nebenbei waren dann auch wieder neue Kontakte geknüpft.

Dann ging es zum Speerwurf. Zwar waren es die Hallenmeisterschaften des Verbandes Nordrhein, aber zum Speerwurf ging es nach draußen. Leider fand die Disziplin im Dauerregen satt. Noch erschwerend kam ein kalter, böiger Wind dazu. Jedoch ließen sich Konni und seine Mitstreiter nicht entmutigen. Für Konni maßen die Kampfrichter mit 21,94m für seinen besten Versuch. Ein Versuch durchaus auch in Schlagweite zu seiner Bestleistung.

Bei Kaffee und einem Stück Kuchen wurde noch einmal alles besprochen ehe es wieder auf den langen Weg nach Hause ging.

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